Waldbestattung
Die Wald- oder Naturbestattung, die erstmals 1993 in der Schweiz erfolgte, ist auch in Nordrhein-Westfalen bzw. ganz Deutschland möglich. Bei dieser Bestattungsart wird die Asche in einer Urne direkt am Baum beigesetzt. Diese relativ neue Möglichkeit einer Bestattung erhielt innerhalb kurzer Zeit großen Zuspruch und bietet vor allem naturverbundenen Menschen eine Alternative.
Inzwischen gibt es verschiedene private bzw. städtische Anbieter, die unterschiedliche Grabstätten – beispielsweise Einzel-, Freundschafts- oder Familienbäume offerieren. Die Kosten variieren je nach Träger, Standort und Baumart. Es wird eine einmalige Nutzungsgebühr erhoben, wobei der Friedhofsverwaltung das alleinige Pflege– und Gestaltungsrecht obliegt. Das Nutzungsrecht kann bis zu 99 Jahren betragen.
In folgenden Wäldern wird das Grab angeboten: